Kremikovtsi-Kloster

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Kremikovtsi wurde 1398 mit der osmanischen Eroberung des Balkans Ende des 14. Jahrhunderts zerstört, aber 1493 von dem bulgarischen Bojaren Radivoy aus Sofia wieder gegründet. Die Klosterkirche wurde aus zerstoßenem Stein als einschiffige Kirche wieder aufgebaut, die noch heute steht, neben einer neueren, größeren Kirche, die der Fürbitte der Muttergottes geweiht ist. Die ursprüngliche Kirche mag von außen etwas karg aussehen, aber die Innenwände wurden mit einer prächtigen Sammlung von Fresken dekoriert, von denen einige als die wertvollsten bulgarischen Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert gelten, mit zusätzlichen Fresken, die im 17. und 18. Jahrhundert hinzugefügt wurden. Ruhig auf einem Hügel vor dem ehemaligen Dorf Kremikovtsi gelegen, bietet das Kloster einen unglaublich gut erhaltenen Einblick in das Leben, das hier einst existierte.