Vardzia

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Vardzia, ein faszinierendes Dorf in Georgien, ist bekannt für sein Höhlensystem aus dem 12. Jahrhundert, das in eine Felswand gehauen wurde. Das Höhlenkomplex, das bis zu 19 Stockwerke hoch ist, gehört zu den beeindruckendsten antiken Höhlenstädten Georgiens. Heute können noch Überreste eines Thronsaals, einer Kirche, eines Weinkellers und eines Glockenturms im komplexen Netzwerk von Höhlen und Tunneln beobachtet werden. Die Kirche Mariä Entschlafung ist der beeindruckendste Teil der Stätte und zeichnet sich durch ihre Gemälde, imposanten Bögen und hängenden Glocken aus. Mehrere Stunden in der Höhlenstadt Vardzia zu verbringen, ermöglicht eine gemächliche Erkundung aller Ecken und Winkel. Wenn die Zeit knapp ist, reicht eine einstündige Besichtigung aus, um die Hauptteile der Höhlen und Kirchen zu sehen und dann zum Parkplatz zurückzukehren. Abseits der ausgetretenen Pfade bietet Vardzia zwar nicht den Luxus des Massentourismus, doch seine Authentizität bereichert das Reiseerlebnis erheblich.