Burg Kost

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Erbaut im 14. Jahrhundert von Peter von Wartenberg, nachdem sein Vater den Standort ausgewählt hatte, bedeutet der Name der Burg wörtlich 'Knochen', in Anspielung auf ihre einschüchternden Verteidigungsanlagen. Der Legende nach wurde die Burg während der Hussitenkriege belagert, um die Verteidiger auszuhungern, aber die Angreifer wurden getäuscht, als ihnen die letzten Vorräte der Burg - eine Flasche Wein und ein Wildschweinkopf - zugeworfen wurden. In dem Glauben, die Burg sei noch gut bestückt, zogen sie sich zurück und erklärten: 'Die Burg ist hart wie ein Knochen, aber Knochen können nur Hunde zufriedenstellen'. Heute ist Kost eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen des Landes und immer noch im Besitz der Gründerfamilie. Eine Führung bringt Besucher durch die eingerichteten Räume sowie Ausstellungen von Kunst, Waffen und Folter.